Badheizung: Welche Art eignet sich?

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23.08.2021

Um zu vermeiden, dass nach dem Duschen in den kalten Monaten des Jahres gleich ein unangenehmes Frieren einsetzt, wünschen sich viele Menschen ein angenehm warmes Badezimmer. Um diesen Wunsch zu erfüllen, ist ein passender Badheizkörper nötig.

In vielen Badezimmern findet sich heutzutage noch ein typischer Standard-Heizkörper in Weiß, welcher an die normale Heizungsanlage im Badezimmer angeschlossen ist. Allerdings stehen bereits wesentlich energiesparendere und technologisch aktuellere Heizungsmodelle zur Verfügung, die außerdem durch ihre ästhetische Optik überzeugen, wie etwa ein Kermi Badheizkörper. Heizkörper für das Badezimmer sind mittlerweile in Edelstahl und Chrom und in sämtlichen anderen Farbvarianten erhältlich.

Daneben besteht die Möglichkeit, eine Fußbodenheizung in das Badezimmer zu integrieren oder einen modernen Handtuchheizkörper zu nutzen. Welche Art des Badheizkörpers die richtige ist, ist jedoch nicht nur von der Optik, sondern ebenfalls von der Badezimmergröße und den Anschlussmöglichkeiten abhängig.

Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Badheizungen aufweisen, erklärt der folgende Beitrag.

Die verschiedenen Badheizkörper

Als besonders luxuriös und komfortabel empfinden viele Menschen eine Fußbodenheizung im Badezimmer. Diese geht mit den Vorteilen einher, dass sie sich als überaus energiesparend zeigt und die Wärme im Raum gleichmäßig verteilt. Dadurch, dass die Füße stets warmgehalten werden, entsteht eine besonders entspannende und einladende Atmosphäre im Raum.

Jedoch gestaltet sich der Einbau einer Fußbodenheizung nachträglich recht kompliziert. Daneben ist es kaum möglich, die Heizleistung schnell individuell anzupassen. Da die Fußbodenheizungen mit Niedertemperatur betrieben wird, gestaltet sich auch die Heizleistung niedrig.

Der Standard-Heizkörper zeichnet sich dagegen durch seine hohe Heizleistung und seine flexible Regelbarkeit aus. Daneben gestaltet sich auch der Einbau sehr einfach und unkompliziert. Jedoch verbrauchen die Standard-Heizkörper recht viel Energie. Ihre Optik wirkt außerdem nicht sonderlich ästhetisch.

Eine Alternative dazu stellen Design-Heizkörper dar, welche durch ihre ansprechende Optik auf ganzer Linie überzeugen. Außerdem lässt sich die gewünschte Temperatur bei diesen sehr gut anpassen und die Geräte zeigen sich als energieeffizient. Jedoch haben diese Vorteile auch einen gewissen Preis.

Ebenfalls überaus ästhetisch und flexibel regelbar zeigen sich die Handtuchheizkörper. Daneben geht von ihnen der Vorteil aus, dass die Handtücher stets angenehm warm sind und nach der Nutzung schnell trocknen. Die allgemeine Heizleistung der Handtuchheizkörper zeigt sich im Vergleich zu den anderen Alternativen jedoch recht gering.

Die Art des Anschlusses der Badheizkörper

Hinsichtlich des Anschlusses der Badheizkörper bestehen grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten. So lassen sie sich sowohl elektrisch betreiben als auch an die Heizungsanlage anschließen.

Falls ein Anschluss des Heizkörpers an die Heizungsanlage vorgenommen werden soll, wird seine in Frage kommende Position in der Regel durch die verlegten Rohre bestimmt. Bei einem Neubau stellt dies jedoch natürlich kein Problem dar, denn dann ist es möglich, die Rohre direkt so verlegen zu lassen, dass der Heizkörper später an der Wunschposition platziert werden kann.

Das gleiche gilt ebenso für die Fußbodenheizung. Falls es sich um eine bestehende Immobilie handelt, in der keine entsprechenden Rohre verlegt sind, wird sich häufig für die Alternative in Form eines Elektro-Heizkörpers entschieden. Allerdings gehen diese sogar mit einigen Vorteilen einher.

So können die elektrisch betriebenen Heizkörper flexibel eingesetzt werden, da für den Stromanschluss eine herkömmliche Steckdose ausreicht. Daneben ist durch den separaten Betrieb des Heizkörpers eine äußerst energieeffiziente Regelung möglich. Die Anlaufzeiten gestalten sich außerdem kurz, da sich diese Modelle in nur kurzer Zeit erwärmen.