Beim Hausbau von niedrigen Zinsen profitieren

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20.01.2022

Besonders auch aufgrund der weiterhin anhaltenden Niedrigzinsphase beschäftigen sich aktuell weiterhin besonders viele Leute mit einem geplanten Hausbau. Denn die Darlehenszinsen bewegen sich noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau, was zu einem Einsparpotenzial bei Baudarlehen führt. Die niedrigen Zinsen sind weiterhin von der Europäischen Zentralbank gewollt und zumindest in der näheren Zukunft deutet nur wenig auf eine deutliche Anhebung des wichtigen Leitzinssatzes hin. Bei den Sparern sorgt diese schon länger anhaltende Niedrigzinsphase weiter für reichlich Ernüchterung, während beim Häuser bauen die günstigen Darlehenszinsen für Freude sorgen.

Allerdings sollte man trotzdem nicht den Fehler machen und den Bau eines neuen Hauses allein von den aktuell niedrigen Zinsen abhängig zu machen. Schließlich gibt es noch eine ganze Reihe von Punkten, die man sich vor dem Bau eines Hauses genau überlegen sollte. Schließlich stellt sich zunächst einmal auch die Frage, ob man wirklich ein neues Haus bauen will, oder ob es vielleicht auch Sinn machen könnte eine bereits vorhandene Immobilie zu erwerben.

Denn zumindest in den meisten Fällen ist der Bau etwa eines Einfamilienhauses deutlich teurer als der Kauf einer Bestandsimmobilie. Wobei man bei einem kompletten Neubau auch die eigenen Vorstellungen vom Traumhaus besser umsetzen kann. Bei einer bereits vorhandenen Immobilie muss man schließlich von vornherein Kompromisse eingehen. Denn nur selten findet man eine gebrauchte Immobilie, die wirklich zu hundert Prozent den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen entspricht.

Der Preis des Grundstücks spielt beim Hausbau eine entscheidende Rolle
Beim Kauf einer Bestandsimmobilie wirken sich die Wohnlage und allgemein der Standort des Objekts in großem Maße auf den Kaufpreis aus. Bei einem geplanten Neubau sieht die Situation an dieser Stelle auch nicht viel anders aus. Denn für den Bau der Häuser benötigt man schließlich auch ein Baugrundstück auf dem man bauen kann. Ein solches Baugrundstück zu finden ist mittlerweile immer schwieriger. Gerade in den großen Städten gibt es selbst im sogenannte Speckgürtel nur wenige verfügbare Grundstücke für Häuser.
Das führt wiederum dazu, dass die Preise für solche Grundstücke in den besten Lagen immer weiter explodieren. Das geht häufig sogar so weit, dass der Preis für das Grundstück in vielen Fällen sogar dazu führt, dass Bauvorhaben für Häuser an einem bestimmten Ort erst gar nicht in die Tat umgesetzt werden kann.

Die Finanzierung eines Neubaus
Grundsätzlich sorgt die andauernde Niedrigzinsphase dafür, dass sich auch die Zinsen für Baudarlehen für Häuser auf einem überschaubaren Niveau bewegen. Es empfiehlt sich aber trotzdem verschiedene Kreditangebote für eine Baufinanzierung einholen. Schließlich gibt es bei den unterschiedlichen Anbietern trotzdem nicht unerhebliche Zinsunterschiede, die bei einer langfristigen Finanzierung zu erheblichen Mehrkosten führen können. Trotzdem hilft es nicht bei einem Vergleich von Angeboten für die Baufinanzierung ausschließlich auf den angebotenen Zinssatz achten.
Denn nicht weniger wichtig ist an dieser Stelle auch, dass man auf einen erfahrenen und vertrauenswürdigen Kreditanbieter setzt. Schließlich bindet man sich bei einer Baufinanzierung für eine lange Zeit an einen Kreditgeber und daher ist es wichtig auch Vertrauen zu dem Partner bei der Finanzierung haben.

Darüber hinaus sollet man unter anderem auch darauf achten, dass man auf eine möglichst flexible Baufinanzierung setzt. Das bedeutet etwa, dass man in einer schwierigen finanziellen Situation auch problemlos mal mit einer Rate aussetzen kann. Genauso sollte man auch die Möglichkeit für Sonderzahlungen im Kreditvertrag fixieren.