Frühlingsputz: so geht Aufräumen richtig

Zurück

·

23.05.2022

In einer vollgestellten Wohnung fühlt man sich definitiv nicht wohl. Darüber hinaus werden auch verschiedene Gegenstände in der Wohnung unter Umständen in Mitleidenschaft gezogen, wenn sie nicht sorgsam gelagert werden. Insofern tut man durch einen ausgiebigen Frühjahrsputz nicht nur sich selbst, sondern auch der Wohnung etwas Gutes. Das Problem dabei ist, dass viele nicht wissen, wie sie beim Aufräumen genau vorgehen sollen, damit sie nicht nur so schnell wie nur möglich fertig sind, sondern auch ein schönes Ergebnis bewundern können. Aber keine Sorge, mit der Hilfe von ein paar Tipps, wird der nächste Frühjahrsputz mit Sicherheit zu einem absoluten Kinderspiel!

1. Langsam vorarbeiten
Am Anfang ist es absolut ausreichend, wenn man mit ein paar Kleinigkeiten beginnt. Das können zum Beispiel Stifte sein, die nicht mehr funktionieren. Wenn man diese aussortiert, ist für den Anfang schon eine Menge getan. Auf diese Art und Weise spürt man übrigens auch, welche positiven Gefühle das Aufräumen mit sich bringt. Das sorgt dafür, dass der Einstieg deutlich erleichtert wird. Mit dieser Motivation ist man den größeren Problemzonen in der Wohnung gewachsen und fühlt sich von diesen nicht mehr "eingeschüchtert". Diese Motivation sorgt auch dafür, dass man deutlich schneller arbeitet, was für noch mehr Motivation sorgt.

2. Die Drei-Kisten-Methode anwenden
Bei größeren Projekten gibt es eine Methode, die in den meisten Fällen ausgesprochen gut funktioniert: die sogenannte Drei-Kisten-Methode. Wie der Name schon sagt, kommen hier drei Kisten zum Einsatz. In der ersten Kiste verstaut man alle Gegenstände, die man aufheben möchte. In der zweiten Kiste bringt man alle Dinge, von denen man sich trennen kann, unter - sei es durch Verkaufen oder Verschenken. In der dritten Kiste wird Abfall gelagert. Dazu sei gesagt, dass bei besonders schweren Fällen auch die Drei-Kisten-Methode nicht mehr sinnvoll ist. Hier ist die Lösung dann eine Entrümpelung, die von Profis durchgeführt wird.

3. Kleidung farblich sortieren
Ordnung und Minimalismus wirken sich positiv auf die Psyche aus. So kann es zum Beispiel auch eine Menge bewirken, wenn man Klamotten nach Farben sortiert. Noch mehr bewirkt man, wenn man die Kleidung gleich aussortiert. Hier kommt die sogenannte KonMari-Methode zum Einsatz. Hierbei nimmt man jedes Kleidungsstück in die Hand und denkt darüber nach, ob einen dieses Kleidungsstück glücklich macht. In der Praxis funktioniert diese Methode ausgesprochen gut. Wenn man keine Kleidung aussortieren möchte, weil alle Stücke glücklich machen, ist das allerdings vollkommen in Ordnung.

4. Nicht an den Kaufpreis denken
Es ist generell schon nicht leicht, sich von Gegenständen zu trennen. Das ist allerdings vor allem dann der Fall, wenn die entsprechenden Gegenstände nicht gerade wenig Geld gekostet haben. Warum sollte man die Dinge weggeben, wenn sie doch so viel Geld gekostet haben? Ebendiese Denkweise sollte man ablegen. Stattdessen sollte man sich fragen, welchen Wert man dem Gegenstand unabhängig vom Kaufpreis zuschreibt. Schließlich spielt auch der emotionale Wert eine große Rolle. Wenn ein Gegenstand über keinen emotionalen Wert verfügt, spielt der Kaufpreis eine untergeordnete Rolle. Außerdem bietet sich auch der Verkauf an.

Fazit
Mit ein paar einfachen Methoden wird der Frühjahrsputz zu einer Tätigkeit, die sogar Spaß machen kann. Schließlich kommt man gut voran und wird am Ende mit einem Ergebnis belohnt, das vor allem auch der Psyche guttut. Allerdings sollte man sich auch nicht zu viel aufbürden. In besonders schweren Fällen sollten Profis ans Werk.