Sonnenschutz für Kinder: So kommen auch die Jüngsten mit heiler Haut durch den Spanien-Sommer

Zurück

·

03.12.2019

Viele deutsche Familien entscheiden sich im Sommer für einen Urlaub am Meer. So gehören nicht nur Spanien, sondern auch die Türkei und Italien zu den beliebtesten Urlaubsländern für einen entspannten Familienurlaub am Badestrand.

Doch vor allem mit Kindern ist Vorsicht geboten, denn in südlichen Ländern wie Spanien ist die Sonneneinstrahlung während der Sommermonate extrem hoch. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Erwachsene richtig geschützt sind.

Wer sich für wertvolle Tipps zum Thema Sonnenschutz interessiert, dem kann dieser Artikel weiterhelfen.

Warum ist zu viel Sonneneinstrahlung schlecht für die Haut?

Studien zufolge behauptet die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, dass die UV-Strahlung, die von der Sonne ausgeht, zu Krebs führen kann. In den letzten Jahren gab es immer mehr Fälle von Hautkrebs, was dazu führt, dass auch die Ärzte betonen, dass man sich selbst und auch die Haut der Kinder ausreichend schützen muss.

Die 4 besten Tipps für einen Sommer ohne Sonnenbrand

Der Sommer verführt selbstverständlich dazu, sich draußen aufzuhalten und natürlich bekommt man dann auch die einen oder anderen Sonnenstrahlen ab. Bis zu einem gewissen Punkt ist die Sonneneinstrahlung auch sehr gut verträglich, da sie die Produktion von Vitamin D3 fördert, welches wiederum wichtig für einen gesunden Körper ist.

Damit Urlauber ohne schlechte Erinnerungen und Hautschäden wieder nach Hause fliegen können, sollten nachfolgende Tipps beachtet werden.

1.) Die Zeit in der Sonne begrenzen

Vor allem Kinder möchten den ganzen Tag am Strand spielen - das ist absolut verständlich. Eltern sollten jedoch darauf achten, dass die Mittagssonne gemieden wird. So lohnt sich der Strandaufenthalt vor allem vormittags bis ca. 11 Uhr und dann erst wieder ab 15 bis 16 Uhr. Die Mittagszeit sollte stattdessen im Schatten, am Pool oder auf einem sonnengeschützten Spielplatz verbracht werden. Die Mittagszeit kann aber auch genauso gut für eine genüssliche Mahlzeit und einen erholsamen Schlaf genutzt werden.

2.) Die richtige Sonnencreme verwenden

Wenn man sich unsicher ist, welche Sonnenschutzmittel wirklich gut sind, sollte man sich mit vorhandenen Testergebnissen auseinandersetzen. Eltern müssen sich bewusst sein, dass Sonnencreme allein nicht vor Sonnenbrand bzw. Krebs schützen kann. Laut Experten sind es nämlich auch Kleidung und Schatten, die dafür sorgen, dass Kinder vor zu viel Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Wenn man Sonnencreme kauft, sollte man darauf achten, dass nicht zu viele chemische Stoffe in dieser enthalten sind. So kann beispielsweise auch eine mineralische Sonnencreme ausprobiert werden. Abhängig davon, wie oft und wie lange Kinder sich in der Sonne aufhalten, sollte das richtige und passende Produkt ausgewählt werden.

Eltern sollten nie vergessen, dass die Haut von Kindern auch an bewölkten Tagen zu Sonnenbrand neigen kann - aus diesem Grund gilt: Immer eincremen!

Vor allem Ohren, Nase, Schultern, Hände und die Knie sollten immer mit ausreichend Lotion eingecremt werden. Nach dem Eincremen sollten Kinder dann auch nicht sofort ins Wasser springen.

Wenn Familien mit Kindern den Urlaub in heißen Gegenden wie Spanien verbringen, darf man folgendes nicht vergessen: Für empfindliche Kinderhaut ist Sonnenschutz ein wichtiges Thema und dieser Umstand sollte auch ernst genommen werden.

3.) T-Shirt, Sonnenhut und Sonnenbrille schützen zusätzlich

Spielen Kinder längere Zeit draußen in der Sonne, dann sollten sie das nicht nur in Badehose oder Schwimmanzug tun. Eltern sollten ihren Kindern von vornherein angewöhnen, dass sie sich ein T-Shirt oder auch ergänzende Kleidung anziehen, die sie vor UV-Strahlen schützt.

Dank des immer breiteren Angebots von Kleidung, die vor Sonnenstrahlen schützt, findet jede Familie immer auch das Passende für ihre Kinder.

Kleine Kinder sollten nicht nur passende Kleidung, sondern auch einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille tragen. Beim Kauf einer Sonnenbrille ist es dann wichtig, dass man auf das UV-400-Siegel achtet. Oftmals werden Sonnenbrillen aber auch mit 100% UV-Schutz gekennzeichnet.

4.) Sonnenschirm am Strand benutzen

Wer lange am Strand bleiben möchte, der sollte sich einen Sonnenschirm mitnehmen, der vor zu viel Sonneneinstrahlung schützt. So können die Kids trotzdem Sandburgen bauen und sind gleichzeitig nicht der Gefahr von zu viel UV-Strahlung ausgesetzt.

Fazit

Der Sonnenschutz ist vor allem für Kinder sehr wichtig. Die Haut der Kleinen ist viel empfindlicher als die der Erwachsenen. So achtet man am besten auf die richtige Sonnencreme, die passende Kleidung, die vor UV-Strahlen schützt - sowie genügend Zeit im Schatten.

Das könnte Spanienfans auch interessieren: https://www.immovario.com/de/blog/auch-mit-einem-haus-in-spanien-brauchen-sie-vielleicht-ein-b-ro-in-deutschland-324.html.


Quelle: https://www.pexels.com/photo/sea-sunny-beach-sand-38302/