5 Tipps für einen erfolgreichen Immobilienverkauf

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19.10.2020

Ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen ist für die meisten Menschen eine besondere Angelegenheit, die nicht oft im Leben stattfindet. Dementsprechend gering ist bei Laien deshalb auch der Wissensstand. Das führt dazu, dass sie auf den Rat von Freunden und Verwandten hören, die jedoch in der Regel selbst nicht wesentlich mehr Ahnung vom Thema haben als sie selbst. Diese fünf Tipps können hingegen wirklich weiterhelfen, um die eigene Immobilie schnell und gewinnbringend zu verkaufen.

Tipp #1: Professionelle Hilfe holen

Im ersten Moment klingt es sehr verlockend, auf einen Makler zu verzichten, um so die finanzielle Belastung zu verringern. Doch die Kosten, die ein guter Makler verursacht, amortisieren sich in den meisten Fällen. Durch seine Expertise kennt er den Wohnungsmarkt in seiner Gegend sehr genau und weiß, in welchen Medien das jeweilige Objekt so angeboten werden kann, dass sich dafür schnell Interessenten finden. Im Idealfall hat der Makler bereits eine Interessentenkartei und vereinbart so die ersten Besichtigungstermine oder verschickt entsprechende Exposés, die er vorher erstellt hat.

Apropos Besichtigung: Der Makler übernimmt hier die Koordination mit Interessenten und zeigt ihnen in weiterer Folge auch das Objekt. Bei Interesse beginnt er, Verkaufsverhandlungen durchzuführen, bei denen eine vorher festgelegte Kaufpreis-Untergrenze keinesfalls unterschritten wird. Bei einem erfolgreichen Verkauf setzt er den Vertrag auf und kümmert sich um die Abwicklung beim Notar.

Tipp #2: Eine Immobilienbewertung durchführen

Ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Verkauf ist es, den Wert der eigenen Immobilie genau zu kennen. Hier hilft ebenfalls der Makler eines professionellen Immobilienunternehmens weiter. Wer beispielsweise eine Immobilienbewertung in Karlsruhe durchführen möchte, kann sich an die Spezialisten von Immobilien Konradi wenden.
Der Wert einer Immobilie ist an unterschiedliche Faktoren geknüpft, die nur durch ein detailliertes Wertermittlungsverfahren analysiert werden können. Nur weil Zeitungen immer neue Preisrekorde vermelden oder Nachbarn von ihrem erfolgreichen Verkauf zu einem hohen Preis berichten, muss das noch lange nicht den Tatsachen entsprechen.

Bei der Ermittlung des Preises können unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen. Beim sogenannten Vergleichswertverfahren werden die bereits erzielten Verkaufspreise von ähnlichen Immobilien in der Vergangenheit herangezogen, die beispielsweise beim Gutachterausschuss einer Gemeinde erhältlich sind.

Tipp #3: Die eigenen Kosten beim Verkauf berücksichtigen

Mit Immobiliengeschäften sind immer auch bürokratische Hürden verbunden, die Kosten verursachen. Auch wenn viele davon vom Käufer der Immobilie getragen werden müssen, entstehen auch für den Verkäufer Kosten wie beispielsweise die Provisionen für den Makler, die Löschung der Grundschuld, die Erstellung eines Energieausweises oder die Kosten für ein Wertgutachten. Das sollte bei der Festlegung des Verkaufspreises entsprechend berücksichtigt werden.

Tipp #4: Mögliche Renovierungen überlegen

Es ist nicht zwingend erforderlich, die Wohnung oder das Haus vor dem Verkauf zu renovieren. Doch wer sich in die Lage eines Interessenten versetzen kann oder selbst schon Besichtigungen durchgeführt hat, der weiß, wie wichtig ein einwandfreier Zustand der Wohnung ist. Offensichtliche Mängel führen schnell dazu, dass potenzielle Interessenten abgeschreckt werden.

Selbstverständlich bedeuten die Renovierungsarbeiten nicht nur einen Zeit-, sondern vor allem auch einen Kostenaufwand. Diese Kosten müssen beim Verkaufspreis mindestens wieder reingeholt werden. Außerdem sind manche Käufer auf der Suche nach sogenannten „Bastelhits“, um die Wohnung nach den eigenen Vorlieben gestalten zu können.
Nicht immer macht daher eine Komplettrenovierung Sinn. Doch offensichtliche Mängel wie vergilbte Wände oder mit Schimmel befallene Fugen an den Badezimmerfliesen sollten auf alle Fälle behoben werden. Eventuell hat ein professioneller Makler auch hier einen Tipp, wer diese Arbeiten zu günstigen Konditionen durchführen kann.

Tipp #5: Den richtigen Zeitpunkt wählen

Am Schlechtesten ist es für Verkäufer, wenn die Wohnung unter Druck verkauft werden muss. Deshalb sollte der Verkauf lange vorbereitet und der richtige Zeitpunkt sorgfältig ausgewählt werden.
Zu berücksichtigen ist dabei neben der allgemeinen Weltwirtschaftslage auch die Entwicklung des regionalen Wohnungsmarktes. Steigt die Nachfrage an Objekten am jeweiligen Ort, dann könnte sich der Verkauf durchaus lohnen.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch die Jahreszeit. Der Frühling und der Sommer bieten die besten Licht- und Temperaturverhältnisse und führen so zu einer schnellen Abnahme und guten Verkaufspreisen.