Mit einem Bodentresor Wertgegenstände einbruchssicher verwahren

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28.12.2019

Unter die Arten der Tresore fällt mit dem Bodentresor die denkbar sicherste Variante: Gut versteckt vor Einbrechern und Dieben im Boden, sorgt er für eine maximale Sicherheit der eigenen Wertgegenstände bei deren Verwahrung. Professionelle Anbieter offerieren hochwertige Bodentresore, die gängige Sicherheitsstufen erfüllen. Allerdings ist ein Bodentresor bei Bestandsimmobilien nur dann einbaubar, wenn die Bodentiefe 50 cm beträgt. Dementsprechend findet der Bodentresor in der Regel nur bei sich im Bau befindenden Immobilien Anwendung.

Hab und Gut an einem maximal sicheren Versteck

Die Vorteile eines Bodentresors sind deswegen weitreichend, weil dieser versteckt montiert wird. Im Boden wird in der Regel selten von Dieben oder Einbrechern gesucht. Aufgrund des Zeitdrucks sind diese nämlich bestrebt, die gängigen und offensichtlichen Stellen vor dem Eintreffen der Polizei zu durchforsten. Finden Einbrecher dennoch den Bodentresor, so steht die feste Montage im Boden einer Mitnahme im Wege. Zur Aufbewahrung von Wertgegenständen erweisen sich Bodentresore somit maximal nützlich und sicher.
Die Krux an dieser Tresorart ist jedoch der erschwerte Einbau bei bereits bestehenden Immobilien. Grundsätzlich ist bei einer Bestandsimmobilie eine Montage nur in Ausnahmefällen möglich, da die Bodentiefe den Anforderungen nicht gerecht wird. Mindestens 50 cm Bodentiefe werden von professionellen Unternehmen dafür veranschlagt, um einen Bodentresor zu montieren. Somit ist die Montage eines Bodentresors eher nur bei der Errichtung von Neubauten realisierbar.
Die erhöhte Nachfrage in Großstädten wie Berlin spiegelt die Relevanz eines Tresors wider. Da zum Bodentresor viele sinnvolle Alternativen auf dem Markt vorhanden sind, ist es nützlich, bei einem Blick auf das Angebot den Tresor den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Welche Alternativen existieren?

Mit den Möbeltresoren und Wandtresoren existieren zwei Alternativen. Diese Alternativen werden weiter unterteilt in:
• Datentresore
• Dokumenttresore
• Waffenschränke
• Schlüsseltresore
• Hotelzimmertresore
• Einwurftresore
• Wertschutztresore
Während Boden-, Wand- und Möbeltresore die Art der Montage preisgeben, beziehen sich die anderen Bezeichnungen aus der Aufzählung auf den Anwendungsbereich des jeweiligen Tresors, also auf den jeweiligen Subtypen.
Bodentresore werden im Boden montiert, Wandtresore in der Wand und Möbeltresore werden auf Möbeln montiert. Dabei haben Bodentresore die beiden Vorteile der erschwerten Auffindbarkeit und der festen Montage. Wandtresore und Möbeltresore haben jeweils einen dieser Vorteile, wobei Wandtresore fest montiert und Möbeltresore schwerer auffindbar sind. Wie bereits bei der Unterbringung der Haustechnik ist es bei Tresoren vorteilhafter, sich vor der Errichtung einer Immobilie, Gedanken um deren Einbau zu machen. So wird Platz für den Bodentresor und die größtmögliche Sicherheit der eigenen Wertgegenstände geschaffen.

Die Subtypen der Tresore im Überblick

Datentresore bieten durch ihren Aufbau einen optimalen Schutz für Datenträger. Sie sind vereinzelt so aufgebaut, wie man es von CD-Ständern kennt. Durch ihre Halterungen bieten sie ausgelegt für CDs, Disketten, Festplatten, USB-Sticks und weitere Datenträger.
Abgesehen von den Datentresoren warten die Dokumenttresore wie Aktenlager mit entsprechenden Features auf: Akten, Papiere und sonstige Dokumentarten lassen sich hier durch einfaches Einlegen verstauen. In der Regel sind diese Tresore aufgrund des leicht brennbaren Materials mit einem verstärkten Feuerschutz ausgerüstet.
Waffenschränke, Schlüsseltresore und Hotelzimmertresore sind weitestgehend selbsterklärend: Sie sind für das jeweilige namensgebende Inventar gedacht bzw. – im Falle der Hotelzimmertresore – in ihrer kompakten Bauweise speziell für Hotelzimmer entworfen und besonders klein. Sie findet man in der Regel in einem kleinen Regal des Kleiderschranks im Hotelzimmer vor.
Einwurftresore stellen eine optimale Lösung für die Gastronomie und den Privatbereich dar. Hier werden im Stile eines Briefkastens Papiere, Bargeld oder Dokumente eingeworfen. Auch im Pflegebereich ist eine Nutzung zum Einwurf von Medikamenten denkbar.
Wertschutztresore weisen einen hochzertifizierten Schutz gegen Einbruch auf. Sie sind vom Eigengewicht her besonders schwer und bestehen aus Stahl. Nachteil dieser Tresore ist der geringe Feuerschutz. Käufer sind damit beraten, diesen Tresor für persönliche Wertgegenstände, aber nicht für Dokumente zu wählen.